User generated Content oder anders gesagt – Bilder, Texte, Posts und Kommentare, die von Lesern, Nutzern und Kunden und nicht von Unternehmen erstellt werden. Die Art der Kommunikation, die im Zeitalter von sozialen Netzwerken nicht mehr wegzudenken ist, wird auch von Unternehmen heutzutage aktiv genutzt. Die Vorteile liegen dabei auf der Hand. Zum einem identifizieren sich die Nutzer stärker mit dem Unternehmen, wenn sie damit interagieren. Und wenn die Kampagne richtig cool ist, erstellen Nutzer so viel Content, dass man gar nicht so viele eigene Inhalte produzieren muss. Die Veröffentlichungen in den sozialen Netzwerken steigern die Reichweite des Unternehmens und liefern auch viele wertvolle Ideen. Und wenn das Unternehmen oder seine Produkte von den Nutzern inszeniert werden, dann wirkt das besonders authentisch.
Wir haben ein paar Beispiele für besonders gelungene UGC Kampagnen für Sie zusammengestellt:
Best-Practice Beispiel #1 – das Empire State Building
Das Empire State Building gehört zu den meist fotografierten Gebäuden der Welt – kein Wunder bei diesem atemberaubenden Ausblick. Das wusste das Team von dem weltweit bekannten Gebäude richtig in Szene zu setzen. Sie legten ein Foto-Portal auf ihrer Homepage, wo die Bilder der Besucher zusammengestellt wurden. Unter dem Motto „Share ESB“ sammeln die Mitarbeiter die Bilder, die von Nutzern mit dem Hashtag #EMPIRESTATEBUILDING in den sozialen Netzwerken veröffentlicht wurden. Das Ziel vom Projekt ist es, das Gebäude authentisch zu präsentieren und die Emotionen der Besucher weiterzugeben. Quelle
Best-Practice Beispiel #2 – Die University of South Carolina
Eine einfache Idee, die super funktioniert hat: Die University of South Carolina hat eine tolle Social Media Kampagne mit Hilfe von user generated content durchgeführt. Die Idee, dass Studenten, die einen Zulassungsbrief bekommen haben, gleich ein Bild damit machen lassen und es mit dem Hashtag uofscyes über Instagram und twitter veröffentlichen, wurde mit Begeisterung aufgenommen. Die Bilder von strahlenden jungen Leute mit dem „Yes“-Briefumschlag werden auf der Homepage von der Uni veröffentlicht. Quelle
Best-Practice Beispiel #3 – Lego und Handyhüllen
In Kooperation mit Lego hat der Online Shop Belkin letztes Jahr eine Kampagne gestartet. Der Online-Shop verkauft unter anderem Handyhüllen, die mit der typischen Lego-Bauplatte bedeckt sind. Das Unternehmen hat seinen Nutzern vorgeschlagen, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen und die Traum-Handyhüllen mit ihren Lieblings-Lego-Figuren zu kreieren. Innerhalb kürzester Zeit hatte das Unternehmen fast 500 Vorschläge über Instagram gesammelt, die Ideen werden immer noch veröffentlicht. Die Nutzer in den Produktionsprozess einzubinden ist eine schöne Idee, die das Unternehmen authentisch rübergebracht hat und die Coolness vom Produkt perfekt in Szene gesetzt hat: Quelle
Best-Practice Beispiel #4 – vodafone
Die Nutzer standen auch im Zentrum der user generated Video-Kampagne von Vodafone. Zusammen mit Nutzern wollte Vodafone einen neuen Werbespot drehen und hat dazu einen Aufruf im Fernsehen und über die sozialen Netzwerke gemacht. Um teilzunehmen, müssten die Nutzer ihre eigenen Inhalte auf der Vodafone-Seite hochladen, sei es ein kurzes Video, Foto oder Selfie. Die besten Inhalte werden in den neuen Werbespot übernommen: Quelle
Man braucht nicht viel, um eine tolle Kampagne in den sozialen Netzwerken zu organisieren. Eine coole Idee und konsequente Umsetzung genügen – kontaktieren Sie uns und wir helfen Ihnen, Ihr user generated content umzusetzen: +49 711 4889050
Olga Ziesel ist leidentschaftliche Texterin und Expertin für Pressearbeit & Social Media. Sie bloggt regelmässig auf Text-Center.com und im Blog der Digital-AgenturAwantego.com.