Die Digitalisierung hat sich bereits in vielen Geschäftsbereichen erfolgreich durchgesetzt. Sie ändert nicht nur unsere Arbeitsweise, sondern unseren Alltag. Und je schneller sich Unternehmen diesem Prozess anpassen können, desto besser können sie ihre Kunden erreichen. Mit technischen Neuerungen hat sich die Erlebniswelt der Kunden stark verändert. Der beste Beispiel dafür sind Smartphones oder Tablets – damit haben Menschen nun einen permanenten Zugang zu Informationen und Werbung und das müssen Unternehmen bei ihren Strategien berücksichtigen.
Digitalisierung vom Marketing hat dazu geführt, dass es unzählige Marketing Kanäle entstanden sind. Es ist einfach unmöglich mit einem Marketingbudget sie alle abzudecken. In diesem Artikel zeigen wir, wozu das geführt hat.
Auch intern müssen sich Unternehmen auf Neuerungen einlassen, um ihre Prozesse schlanker zu halten, effektiver zu arbeiten und so wettbewerbsfähig zu bleiben. Automatisierte Verfahren sowie ein flexibler und schneller Datenaustausch über Cloud-Server sparen Zeit und Ressourcen. Digitalisierung führt dazu, dass Unternehmen sowohl ihre Customer Journey als auch interne Prozesse neu definieren müssen.
Inhalt
Marketing Digitalisierung bedeutet: immer für die Kunden da sein
Der klassische Kundenservice ist mit der Digitalisierung stark zurückgegangen. Kunden wollen Unterstützung 24/7 und am besten ohne Wartezeiten und direkt vor Ort. Chatroboter ermöglichen diesen Service und bieten sowohl den Kunden als auch den Unternehmen die Möglichkeit, die Kommunikation einfach und konstant zu halten. Ein wichtiger Wettbewerbsvorteil für alle Firmen, die ihren Service rund um die Uhr anbieten wollen.
Umfassende Datenanalyse schafft neue Chancen
Damit Unternehmen mit Daten effektiv arbeiten können, müssen diese zentral im Unternehmen bearbeitet werden: Daten sowohl aus dem Vertrieb als auch aus dem Marketing müssen intelligent in Marketingmaßnahmen eingesetzt werden. So können aus den Nutzungsdaten zum Beispiel Rückschlüsse zu möglichem Potential der Kunden gezogen werden oder umfangreiche Informationen zu ihren Absichten geliefert werden.
Social Media für jeden
Digitalisierung hat dazu geführt, dass sich soziale Netzwerke stark entwickelt haben und die Anzahl der Unternehmen, die ihre Werbung über Social Media verbreitet haben, stieg rasant. Das führe dazu, dass die Werbung nicht mehr uneingeschränkt kostenlos verbreitet werden konnte. Unternehmen mussten nun ein Budget dafür aufwenden, Menschen über soziale Medien zu erreichen. Um sich vom Wettbewerb abzuheben müssen sich Unternehmen auch auf die Qualität Ihrer Inhalte achten. Menge ist nicht mehr entscheidend, sondern die Qualität.
Das digitale Zeitalter hat eine Ära eingeläutet, in der sich jeder an dem Werbekampf beteiligen kann. Unternehmen mit großem Budget haben dabei immer noch einen Vorteil, aber es ist nicht mehr der entscheidende Vorteil von früher. Selbst die kleinsten Unternehmen haben gute Chancen Ihr Publikum in den sozialen Netzwerken zu erreichen.
Image Management statt Verkaufsorientierung
Marketing Digitalisierung hat noch eine Folge: Marketingmaßnahmen werden immer weniger verkaufsorientiert und viel mehr nutzungsorientiert. PR und Imagemanagement gewinnen demnach an Bedeutung. Besonders im Bereich Content Marketing ist dieser Trend nicht zu übersehen. Firmen werben nicht mehr auf ihren Homepages. Sie bieten Informationen an, unterhalten, erzählen Storys, zeigen Videos, richten Beratungen ein und holen ihre Kunden erst dann ab, wenn diese „bereit sind“ (Stichwort Sales Funnel).
Janina ist Redakteurin der Web-Redaktion und außerdem für die Webagentur awantego.com tätig.