Hyperpersonalisierung im Marketing: So steigern Sie Ihre Umsätze

Wenn sich Unternehmen mehr Kundenbindung und Kundentreue wünschen, dann müssen sie auf individuelle Kundenerlebnisse setzen. Statt One-Size-Fits-All kommt das Konzept der Hyperpersonalisierung im Marketing ins Spiel.

Darunter versteht man einen auf Künstlicher Intelligenz (Abk: KI)-basierten Prozess, der die gesammelten Echtzeit-Daten einsetzt, mit dem Ziel dem Kunden ein individuell zugeschnittenes Nutzererlebnis anzubieten, sei es Content, Produktempfehlungen oder Marketingbotschaften.

In diesem Artikel beschreiben wir, welche Vorteile die Hyperpersonalisierung für Marketing bringt und wie Sie Ihre Onlineshop Kunden mit Hilfe von hyperpersonalisierter Ansprache binden.

Der Begriff Hyperpersonalisierung und Beispiele

Der Begriff Hyperpersonalisierung wurde erstmals von MIT-Professor Andrew McAfee in einem Artikel der Harvard Business Review von 2006 erwähnt. Er beschrieb ihn als „eine Eins-zu-eins-Beziehung in großem Maßstab“. Mit anderen Worten, es geht um die Schaffung personalisierter Customer Experience mit Hilfe von KI (Künstliche Intelligenz) für jeden Einzelnen in großem Umfang. Zum Beispiel:

• Jeder Online Shop Besucher sieht einen auf seine Daten basierende, personalisierte Produktbeschreibung
• Die Website wird je nach Besucher in verschiedenen Farben dargestellt
• Produktempfehlungen werden auf der Grundlage früherer Einkäufe des Besuchers gemacht
• Werbung wird nur Personen angezeigt, die bereits etwas im Online-Shop gekauft haben.

Viele Unternehmen setzen Kampagnen ein, die auf Hyperpersonalisierung basieren. Ein Beispiel dafür ist die Kampagne „No Need to Fly“ der Deutschen Bahn. Die Deutsche Bahn nutzt Daten, um den Kunden die Umweltauswirkungen ihres Reiseverhaltens aufzuzeigen, und macht dann Vorschläge für nachhaltigere Alternativen, wie z. B. mit der Bahn zu fahren statt zu fliegen.

Mit Hilfe des KI-Algorithmus hat das Unternehmen herausgefunden, nach welchen Reisezielen ihre Kunden suchen und hat Bilder von Reisezielen in Deutschland eingesetzt, die zum verwechseln ähnlich aussehen, um die Nutzer zum Reisen mit der Bahn zu inspirieren anstatt ins Ausland zu fliegen.

Hyperpersonalisierung im Marketing: Wie kann die personalisierte Ansprache eingesetzt werden?

Personalisierung oder Hyperpersonalisierung?

Laut der Studie der amerikanischen Marketingberatung Epsilon steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Kunden zu Stammkunden werden, wenn sie sich von personalisierten Angeboten angesprochen fühlen. Kunden haben heutzutage weder Lust noch Zeit, sich mit irrelevanten Informationen oder Produktempfehlungen zu befassen.

Wenn Sie nicht auf Anhieb das finden, wonach sie suchen, dann werden sie Ihre Website schnell wieder verlassen und sich nach Alternativen umsehen.

Um dies zu vermeiden, sollten Sie daher die Benutzererfahrung Ihres Online-Shops so gut wie möglich personalisieren. Aber was genau ist Personalisierung? Und wie unterscheidet sie sich von der Hyperpersonalisierung?

Personalisierung im E-Commerce und Marketing

Personalisierung im Marketing bedeutet eine individuelle Kundenansprache, die Anpassung von Inhalten, Produktempfehlungen oder Marketingbotschaften an den jeweiligen Kunden. Ob Marketing Automation oder Produktempfehlungen im Onlineshop – die Möglichkeiten, Kunden individuell anzusprechen, sind sehr vielfältig. Es geht darum die Customer Journey so weit es geht zu personalisieren und die Kundenkommunikation zu optimieren. In der Praxis sieht es so aus:

• Wenn ein Kunde bereits ein Produkt in Ihrem Online-Shop gekauft hat, können Sie ihm ähnliche oder ergänzende Produkte anbieten, wenn er Ihre Website das nächste Mal besucht
• Der Kunde wird im Newsletter per Namen angesprochen.
• Kunden, die Ihre Website mehrmals besucht haben, ohne etwas zu kaufen, erhalten bei ihrem nächsten Einkauf einen Sonderrabatt.
• Erstmalige Besucher Ihrer Website sehen andere Inhalte als wiederkehrende Besucher.
• Kunden werden durch eine Marketing Automation immer wieder via Mail an das Unternehmen und seine Angebote erinnert.

Im Allgemeinen geht es bei der Personalisierung im Marketing darum, jedem Kunden eine einzigartige und relevante Benutzererfahrung entlang der Customer Journey zu bieten. Ziel ist es, die Nutzer so lange wie möglich auf Ihrer Website zu halten und die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass sie einen Kauf tätigen.

Der Nachteil der Personalisierung gegenüber der Hyperpersonalisierung im Marketing ist, dass sie sich auf einfacheren Daten basiert, zum Beispiel demographische Merkmale, Name, Standort, Device, etc. Im Gegensatz dazu berücksichtigt die Hyperpersonalisierung viel komplexere Daten und bietet daher eine viel individuellere Benutzererfahrung durch individuelle Inhalte.

Zum Beispiel wird neben den Echtzeit Daten auch das bisherige Kaufverhalten der Nutzer analysiert. Das führt dazu, dass man ein umfassendes Bild vom Kunden hat.

Dank personalisierter Inhalte fühlen sich Kunden besser betreut

Hyperpersonalisierung im E-Commerce und Marketing

Wie bereits erwähnt, ist die Hyperpersonalisierung die nächste Stufe der Personalisierung im Marketing. Dabei werden alle über einen Kunden mittels Künstlicher Intelligenz (KI) gesammelten Daten berücksichtigt. Dazu gehören neben der Kaufhistorie auch Daten wie:

• Klickverhalten
• Interaktionen in sozialen Medien
• Geolokalisierung
• Demografische Daten
• Browser Aktivitäten
• Zeiten, wann der Kunde in der Regel einkauft

Dies hat den Vorteil, dass Sie ein viel besseres Bild von Ihrer Zielgruppe und deren Bedürfnissen erhalten. Infolgedessen können Sie ihnen eine völlig individuelle Customer Experience und personalisierte Inhalte bieten, das alle ihre Interessen berücksichtigt.

Im Allgemeinen ist Personalisierung ein Marketing Prozess, bei dem gesammelte Daten zur Bereitstellung von individualisierten Inhalten oder Erfahrungen eingesetzt werden. Die KI Basierte Personalisierung geht noch einen Schritt weiter und nutzt Echtzeitdaten fürs Real Time Marketing, um ein noch individuelleres Kundenerlebnis zu schaffen. Mit anderen Worten, es geht darum, Ihre Nutzer besser als je zuvor kennenzulernen und dieses Wissen im Marketing zu nutzen, um eine wirklich einzigartige Customer Experience zu bieten.

Vorteile der Hyperpersonalisierung

Der Hauptvorteil der Hyperpersonalisierung besteht darin, dass Sie Ihre Zielgruppe länger auf Ihrer Website oder in Ihrer App halten können. Wenn sie eine gute Erfahrung erleben, werden sie eher wiederkommen. Darüber hinaus kann die Hyperpersonalisierung auch zu einer Umsatzsteigerung führen.

Durch den Einsatz der hyperpersonalisierten Kundenansprache können Sie den durchschnittlichen Bestellwert erhöhen. Durch den Einsatz von personalisierten Angeboten bieten Sie Ihren Kunden Produkte an, die sie wirklich brauchen.

Das Up-Selling und Cross-Selling von Produkten ist ein weiterer Vorteil der Hyperpersonalisierung im Marketing. Wenn Sie wissen, was Ihre Zielgruppe braucht, können Sie ihnen Produkte anbieten, die ihren Kauf ergänzen Wenn ein Kunde zum Beispiel ein Paar Schuhe kauft, können Sie ihm eine passende Handtasche anbieten. Wenn sie ein Kleid kauft, können Sie ihr den dazu passenden Schmuck anbieten. Die Möglichkeiten sind endlos.

Kundenvertrauen und Kundenbindung steigen dank der Hyperpersonalisierung

Kundenbindung und individuelle Ansprache

Hyperpersonalisierung hat auch den Vorteil, dass sie die Kundenbindung stärkt. Wenn Kunden das Gefühl haben, dass Sie sie wirklich kennen und sich um ihre Bedürfnisse kümmern sind sie eher bereit, bei Ihnen zu bleiben. Außerdem ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie ihren Freunden und Verwandten von Ihrer Marke erzählen und so ihre Verbindung zum Unternehmen herstellen. Dadurch gewinnt das Unternehmen mehr Leads und verstärkt seine Position auf dem markt.

Hyperpersonalisierung hilft Unternehmen langfristig ihre Marketing Kosten zu reduzieren. Indem Sie Ihre Kunden besser kennen lernen, können Sie sie mit Ihren Marketingkampagnen gezielter ansprechen. Infolgedessen müssen Sie weniger Geld für Werbung und andere Marketingaktivitäten ausgeben

Die Herausforderungen der Hyperpersonalisierung im Marketing

Einer der Herausforderungen der Hyperpersonalisierung ist, dass ihre Umsetzung mit großem Aufwand verbunden ist und teuer sein kann. Um das Nutzererlebnis zu personalisieren, müssen Sie über eine Vielzahl von Daten über Ihre Besucher verfügen. Diese Daten muss man sammeln, organisieren und analysieren. Außerdem müssen Sie über die richtigen Werkzeuge verfügen, um dies zu tun.

Eine weitere Herausforderung ist der Datenschutz. Da Sie immer mehr Daten über Ihre Besucher sammeln, müssen Sie dafür sorgen, dass diese Daten sicher gespeichert werden. Außerdem müssen Sie Ihrer Zielgruppe die Möglichkeit geben, sich gegen die Hyperpersonalisierung zu entscheiden, wenn sie dies wünschen.

Eine weitere Herausforderung besteht darin, dass die Personalisierung auch nach hinten losgehen kann, wenn sie nicht richtig durchgeführt wird. Wenn Sie zu viele E-Mails versenden oder zu viele Anzeigen schalten, zum Beispiel, können Sie Ihre Kunden verärgern. Das kann dazu führen, dass sie ihre E Mail Adresse austragen oder Ihre Werbung blockieren. Es ist also wichtig, die KI-basierte Personalisierung klug einzusetzen.

Mit Content-Personalisierung zu mehr Erfolg im E-Commerce

Damit personalisierter Content Erfolg Ihrem E-Commerce Marketing bringt, ist es wichtig die Zielgruppe richtig anzusprechen. Das kann auf Basis von 4 Targeting-Ansätze stattfinden.

Individuelle Ansprache 1:1

Anhand der Nutzungsdaten wie Kauf- oder Klickverhalten wird der Content (Blogartikel, Produktbeschreibungen, Produktempfehlungen, etc) individuell angezeigt. Dadurch wird ein einzigartiges und auf jeden Kunden individuell abgestimmtes Einkaufserlebnis angeboten.

Personalisierte Marketing Kampagnen

Dieser Ansatz wird in der Regel für saisonale Kampagnen verwendet – zum Beispiel Weihnachten oder Schulbeginn. Onlinehändler und Unternehmen können nicht nur ihre Zielgruppe mit saisonalen Kampagnen ansprechen, sondern innerhalb dieser saisonalen Kampagnen nutzen Sie auch die Personalisierung, um jedem Kunden individuelle Inhalte anzeigen. Zum Beispiel Kunden, die gerne kochen, bekommen zu Weihnachten Angebote „Kochen und Backen am Weihnachten“ und Kunden, die sich für Winterreisen interessieren, erhalten Angebote über Weihnachtsreisen.

Personalisierte Customer Journey

Vom ersten Kontakt bis zur gewünschten Handlung werden die Nutzer mit personalisiertem Content angesprochen. Welche Entscheidungen trifft der Kunde in den einzelnen Phasen? Welche Informationen sind an welchen Stufen der Kaufentscheidung wichtig? Mit Hilfe dieser Daten kann für jeden Nutzer eine personalisierte Customer Journey im Marketing erstellt werden.

Daten ermöglichen einen tiefen Einblick in die Kundenstruktur zu erhalten. Neben Informationen zum Kundentyp sind auch andere Informationen von großer Bedeutung. Zum Beispiel die Quelle des Besuches. Handelte es sich um einen Besuch im Online-Shop, dem dann eine Bestellung im Geschäft folgte? Oder handelte es sich um einen direkten Kauf im Online-Shop ohne vorherigen Kontakt?

Aus diesen Daten können Händler Maßnahmen ableiten, um ihren Umsatz zu steigern. Außerdem erfahren sie, welche Kommunikationskanäle für bestimmte Kundengruppen besonders geeignet sind und wie diese Kunden am besten angesprochen. Aus diesen Daten lassen sich Kundenprofile erstellen. Diese Kundenprofile sind dann die Grundlage für die Hyperpersonalisierung im Marketing.

Zum Beispiel, wenn ein Kunde über die Google Anzeige auf der Produktseite gelandet ist, dann kann diese Seite entsprechend angepasst werden. Sie kann Informationen enthalten, die das Kundenvertrauen stärken. Zum Beispiel Informationen über Garantieren, Lieferfristen, Rückgabeinformationen und verschiedene Siegel und Kundenbewertungen, die auf der Produktseite angezeigt werden. Im Marketing spricht man vom Social Proof.

Dies schafft nicht nur Vertrauen beim Kunden, sondern auch Transparenz, die ein wichtiger Faktor bei der Kaufentscheidung ist. Kunden, die über andere Kanäle, wie z. B. soziale Medien, auf die Produktseite gelangen, sind in der Regel schon weiter in ihrem Kaufprozess und benötigen daher weniger Informationen, um eine Kaufentscheidung zu treffen.

Erfolgreiche Hyper Personalisierung im Marketing: Was ist dafür erforderlich?

Um personalisierte Angebote erfolgreich im Marketing umzusetzen, benötigen Sie Folgendes:

• Eine Datenmanagement-Plattform (DMP), die Kundendaten aus allen Kontaktbereichen sammelt
• Marketing Software auf Künstliche Intelligenz Basis, um Besucherdaten zu sammeln und analysieren
• Ein Customer Relationship Management System (CRM), das die Datenanalyse betreibt
• Ein Analysetool zur Auswertung der von DMP und CRM gesammelten Informationen
• Eine Customer Data Platform (CDP), um alle Kundendaten an einem Ort zu vereinen
• Ein Content-Management-System (CMS), das den Kunden personalisierte Inhalte liefert
• Die Fähigkeit, all diese Systeme so zu integrieren, dass sie nahtlos zusammenarbeiten können, ist ebenfalls von entscheidender Bedeutung.

Bei der Einführung der KI-basierter Personalisierung im Marketing sind einige Dinge zu beachten. Erstens müssen Sie sicherstellen, dass Sie über die richtigen Instrumente verfügen. Zweitens müssen Sie ein klares Verständnis für Ihre Kunden und deren Bedürfnisse haben. Drittens müssen Sie in der Lage sein, alle Ihre Systeme so zu integrieren, dass sie nahtlos zusammenarbeiten.

Beispiel Hyperpersonalisierung: Individuelle Produktbeschreibungen

Produktbeschreibungen sind ein wichtiger Bestandteil jedes Onlineshops. Sie liefern Informationen, sprechen Interessenten emotional an und helfen Unternehmen ihre Besucher umfassend über die Produkte zu informieren. Produkttexte spielen eine große Rolle im E-Commerce Marketing, da sie sind eine der ersten Anlaufstellen für Kunden, wenn sie einen Online-Shop besuchen.

Maßgeschneiderte Produktbeschreibungen sind eine großartige Möglichkeit, die Hyper Personalisierung im Marketing einzusetzen. Indem Sie Produktbeschreibungen personalisieren, können Sie jedem Interessenten das Gefühl geben, dass das Produkt nur für ihn gemacht wurde. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass er das Produkt kauft.

Was braucht man für die Erstellung von personalisierten Produktbeschreibungen?

Bei der Erstellung individueller Produktbeschreibungen ist es wichtig, einige Dinge zu beachten. Erstens müssen Sie ein klares Bild von Ihrer Zielgruppe haben. Zweitens müssen Sie wissen, nach welcher Art von Informationen Ihr Zielpublikum sucht. Drittens müssen Sie in der Lage sein, ansprechende und überzeugende Produktbeschreibungen zu erstellen.

Für die Erstellung von personalisierten Produktbeschreibungen verwenden wir die Software von AX Semantics. Sie ist einzigartig in ihrer Art und ermöglicht für unsere Kunden hochpersonalisierte Texte zu erstellen. Dank der Software können wir für jeden Kunden Texte erstellen, die individuell auf seine Bedürfnisse zugeschnitten sind.

So funktioniert die automatisierte Erstellung von personalisierten Produktbeschreibungen

Wenn eine Person Ihr Online-Shop besucht, werden ihre Daten vom Browser erfasst. Dabei handelt es sich ausschließlich um First-Party-Daten wie Seitenaufrufe, Standort, Zeit und Kundenstatus. So wird der Datenschutz gewährleistet. Es werden keine persönlichen Kundendaten übermittelt. Um das Kundenverhalten in Ihrem Online-Shop zu verstehen und festzustellen, was die Kunden wollen, sind diese Daten unerlässlich.

In der zweiten Stufe analysiert die Software diese Informationen, die die Daten analysiert und einen Überblick über die Textleistung liefert. Dabei sind sowohl psychografische als auch verhaltensbezogene Daten wichtig. Diese Analyse ermöglicht es uns, die unterschiedlichen inhaltlichen Ziele der einzelnen Zuhörer zu identifizieren.

Unterschiedliche Formulierungen von Produktbeschreibungen werden schon im Vorfeld vorbereitet und automatisch mit Hilfe der Software generiert. Sobald ein Nutzer den Online Shop besucht, werden die auf ihn zugeschnittene Formulierungen ausgewählt und der Text wird automatisch generiert. mehr zum Thema in diesem Artikel. 

Daten als Schlüssel individueller Kundenansprache

Damit Sie Ihren Kunden individuelle Customer Experiences anbieten können, sind gute Daten entscheidend. Sie ermöglichen das Nutzungsverhalten der Besucher zu analysieren und aussagekräftige Kundenprofile zu erstellen. Es ist möglich, Daten aus Traffic-Quellen, Customer-Relationship-Management-Systemen (CRM) und Tracking-Programmen zu extrahieren – z. B. Browser Informationen oder Datensätze von Online-Shops – und sie zu nutzen, um ein besseres Verständnis dafür zu bekommen, woran Besucher wirklich interessiert sind.

Dies hilft den Unternehmen, ihre eigenen Kunden zu verstehen und Personalisierungsstrategien im Marketing zu implementieren (z. B. angepasste Produktbeschreibungen). E-Commerce-Unternehmen verfügen bereits über eine Vielzahl von Informationen über ihre Kunden. Sie analysieren mit Hilfe von Cookies, woher die Besucher kommen, ob sie Erstkunden sind und so weiter. Gleichzeitig speichern sie Daten über diejenigen, die einen Kauf getätigt haben: Im CRM-System wird festgestellt, welche Waren der Kunde gekauft hat, ob er etwas zurückgegeben hat und wie seine Kontaktdaten lauten.

Diese Daten kann man verwenden, um für jedes Kundensegment auf der Website individualisierte Inhalte zu erstellen. Zum Beispiel könnten Neukunden eine andere Version der Homepage sehen als Stammkunden. Auf diese Weise können Sie Daten nutzen, um Ihren Umsatz durch Hyper Personalisierung im Marketing zu steigern.

Zusammenfassung: FAQ zum Thema Hyperpersonalisierung im Marketing

Olga Ziesel

Olga Ziesel ist leidentschaftliche Texterin und Expertin für Pressearbeit & Social Media. Sie bloggt regelmässig auf Text-Center.com und im Blog der Digital-AgenturAwantego.com.