Google Sprachsuche oder Voice Search gewinnt immer mehr an Bedeutung. Das Leben ist sehr dynamisch geworden und das Multitasking ist gefragt wie noch nie zuvor. Sprachsuche erleichtert das Leben enorm und ist zugänglich für jeden: Mit einem „Ok Google“ fangen viele von uns ihren Tag an.
Tatsächlich verkauft man heute mehr Produkte mit Hilfe von Sprachunterstützung. Technische Entwicklung ermöglicht, dass immer mehr Menschen Voice Search nutzen können. Dadurch wird diese bequeme Suchmethode immer populärer. Google Spracheingabe hilft alltägliche Recherchen nebenbei durchzuführen. Wie wir das Wetter heute sein? Hat das Lieblingsrestaurant heute zu? Gibt’s heute Fußball im Fernseher – dank der Sprachsuche kann man schnell Antworten auf die gewünschten Fragen finden.
Es ist durchaus sinnvoll für die Unternehmen darauf zu achten, dass ihre Angebote auf Voice Search optimiert sind und dass die Kunden sie auch per Google Sprachsuche finden können. Unternehmen, die dies nicht tun, werden wahrscheinlich feststellen, dass sie von den Mitbewerbern überholt werden – der fatale Fehler, die sich kein Unternehmen im heutigen Wettbewerb leisten kann.
Inhalt
Warum Google Sprachsuche wichtig ist
Die Sprachsuche hat die Art und Weise verändert, wie Menschen nach Informationen suchen. Menschen wenden sich an Siri, wenn sie ihre Apple-Geräte verwenden, während die Google-Sprachsuche auf Android-Geräten immer beliebter wird. Man kann mit sicherheit sagen, dass Android Voice Search künftig immer häufiger genutzt wird. Google Home, Amazon Alexa und Amazon Echo haben die Art und Weise revolutioniert, wie Menschen in ihren Häusern leben und funktionieren. Auch bei Microsoft gibt es einen Sprachassistenten Cortana, der nun auch auf den PCs und Smartphones integriert wird.
Mind Meld (der amerikanische Hersteller von Konversationsschnittstellen für Apps und Geräte) berichtet, dass Sprachsuchen im Jahr 2015 von Null-Suchen pro Monat auf 50 Milliarden gestiegen sind. Auch Google hat diesen Trend erkannt und berichtet, dass 20 Prozent der Anfragen jetzt per Stimme gestellt werden und diese Zahl weiter steigt. Das Verhältnis der Sprachsuchen wächst weiter und schneller als die klassische Suche. Manche Untersuchungen stellen fest, dass inzwischen sogar 60 Prozent der Suchanfragen mit dieser Technologie durchgeführt werden. Zwar gibt es unterschiedliche Meinungen darüber, wie oft Menschen diese Technologie nutzen, doch eines ist sicher: Der Trend geht zur regelmäßigen Google Sprachsuche und Unternehmen müssen diese Tatsache erkennen und für sich nutzen.
Ein Grund für die Entwicklung der Google Sprachsuche ist die zunehmende Nutzung mobiler Geräte. Menschen nutzen häufiger ein mobiles Gerät als einen PC oder Laptop. Die kleineren Bildschirme auf den mobilen Geräten können jedoch die Suche nach Informationen erschweren. Ein Sprachassistent löst dieses Problem für den Gerätebenutzer, da er die gewünschten Informationen ohne Eingabe erhält. Was bedeutet das für Unternehmen?
Voice Search SEO: Google Sprachsuche richtig nutzen
Unternehmen müssen auf Voice Search setzen um in ihrer Branche wettbewerbsfähig zu bleiben. Da sich die Sprachsuchen jedoch stark von den klassischen Suchen unterscheiden, müssen sich auch SEO-Taktiken ändern. Das fängt schon mit den Stichwörtern an. Bei der klassischen Recherche sind die Suchbegriffe kürzer und einfacher. Im Gegensatz dazu sind Sprachsuchen natürlich und umgangssprachlich formuliert. Darüber hinaus werden Sprachsuchen häufig auf einem mobilen Gerät durchgeführt. Diese Unterschiede bedeuten oft, dass die Google Sprachsuche länger dauert als eine, die mit der Texteingabe durchgeführt wurde.
Da viele Sprachsuchen einen lokalen Bezug haben (z.B. Friseur in Ludwigsburg), sollten Unternehmen sicherstellen, dass ihre Google My Business-Einträge up-to-date ist. Auf diese Weise kann Google mehr Informationen über das Unternehmen abrufen und diese Informationen bei der Suche miteinbeziehen.
Beim Voice Search sind die Suchbegriffe länger als bei der klassischen Recherche. Bei der Optimierung einer Website müssen Webdesigner berücksichtigen, wie Menschen während einer natürlichen Konversation sprechen und wie sie dabei Fragen stellen. Am besten sollte man die gleichen Formulierungen in den Texten auf der Webseite verwenden, damit die Seite besser gefunden werden kann.
Jede Website muss mobilfreundlich sein, um von der Sprachtechnologie zu profitieren. Glücklicherweise gibt es Tools, die einem Webmaster helfen können festzustellen, ob die Website für die Suchmaschinen geeignet ist. Dazu gehört WebSite Auditor von Google. Man sollte jede Unterseite einer Website sollte mit diesem Tool testen, um sicherzustellen, dass sie für die Suchmaschinen optimiert ist. Man prüft dabeit, wie die Ladezeit der Seite ist, ob Flash verwendet wird und ob Ressourcen blockiert sind.
Voice Search Ausblick
Die Sprachsuche für mobile Geräte und PCs ist nur der erste Schritt in einer natürlichen Entwicklung. Im Laufe der Zeit wird sich diese Technologie auch bei andren Geräten durchsetzen. Jedes Unternehmen muss diesem Trend voraus sein und sicherstellen, das man bei Bedarf Voice Search einsetzen kann. Alle, die dies nicht tun, werden feststellen, dass die Konkurrenten sie einfach überholen. Lassen Sie dies nicht zu, denn immer mehr Branchen werden diese Technologie nutzen. Stellen Sie sich vor, Sie bestellen in einem Restaurant mit einem Sprachassistenten oder buchen einen Termin, um das Auto warten zu lassen. In Zukunft wird dies dank der Sprachtechnologie möglich sein.
Unternehmen müssen erkennen, dass Suchmaschinenoptimierung für Sprachabfragen eine ständige Aufgabe sein wird. Man sollte die Seite immer wieder prüfen um sicherzustellen, dass die Besucher sie tatsächlich finden und dass die Seite in den Suchmaschinen indexiert wird. Und das ist keine einmalige Aufgabe. Wie funktioniert Google Sprachsuche – Unternehmen, die diese technologischen Veränderungen nicht aus den Augen verlieren, werden langfristig die besten Ergebnisse erzielen.
Olga Ziesel ist leidentschaftliche Texterin und Expertin für Pressearbeit & Social Media. Sie bloggt regelmässig auf Text-Center.com und im Blog der Digital-AgenturAwantego.com.