Was soll man in Anfrage-Formularen an Daten erheben?
Formulare sind für Webseiten auf denen man mit echten Menschen in Kontakt treten möchte eine der wichtigsten Mittel der Kommunikation. Dabei gilt seit jeher die einfache Regel: Je mehr Felder ein Formular hat, desto unwahrscheinlicher ist es, dass Menschen hier Ihre vollständigen Daten hinterlassen und das Formular überhaupt benutzen.
In der letzten Zeit hat sich hier ein Trend dahingehend herausgebildet, dass die meisten online Marketingsverantwortlichen mittlerweile nur noch die E-Mail-Adresse als vorhandenes Feld in entsprechenden Formularen einbauen, um damit die Hemmschwelle für den Leser des Blogs des Masse der Webseite möglichst gering zu halten. Schließlich geht es darum die Conversion-Rate positiv zu beeinflussen.
Darf man den Namen weg lassen?
Maximal noch den Namen (dabei ist es egal ob‘s der Vornam oder Nachname ist) sieht man in Marketingskreisen noch als relevant an, um überhaupt mit den Daten des Kunden etwas anfangen zu können. In aller Regel geht es ja hier auch vorwiegend darum für bestimmte E-Mail Listen eine korrekt funktionierende E-Mail-Adresse zu erhalten. Über den nachfolgenden Newsletter wird der Interessent dann sowieso zur
Wiederkehr auf die eigene Webseite eingeladen bzw. über entsprechende Angebote im Newsletter in den E-Commerce Shop gelockt.
Spätestens dort sind dann alle Informationen des Kunden notwendig, um einen rechtssicheren Kauf bzw. eine Beratung durchführen zu können.
Shaun Melaugh hat in seinem lesenswerten bzw. hörenswerten Video-Beitrag eine „Sowohl als auch“- Antwort darauf gegeben, ob man als Online-Marketing Verantwortlicher sowohl den Namen als auch die E-Mail-Adresse abfragen des Surfer abfragen sollte oder ob man den Name von vornherein weglassen sollte.
Matthias Böhmichen ist Gründer der Digital-AgenturAwantego.com. Er bloggt und schreibt leidenschaftlich gerne über Online-Marketing und unternehmerische Themen in seinem persönlichen Blog Unternehmer-Portal.net.